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Ex-Raucher: Tipps, dass es so bleibt

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Wer eine Entwöhnung vom Rauchen durchsteht und erfolgreich abschließt, tut seiner Gesundheit viel Gutes: Schon nach wenigen Tagen verbessern sich Geruchs- und Geschmackssinn, Atmung wie Bewegung fallen leichter und die Lungenkapazität erhöht sich um bis zu 30 Prozent. Nach einigen Jahren Abstinenz sinkt die Gefahr immer mehr, an Krebs oder Herzinfarkt zu erkranken und die Unterschiede zum Nichtraucher werden zunehmend geringer – bis sie schließlich ganz verschwinden und der Organismus wieder über seine ursprüngliche Leistungskraft verfügt.

Freilich, dies wirklich konsequent durchzuhalten fällt nur den wenigsten Betroffenen wirklich leicht, gilt doch auch beim Rauchen die Devise: Einmal Raucher – immer Raucher! Eine frühere Abhängigkeit kann stets wieder aufs Neue entstehen, etwa in stressigen Situationen, auf Partys oder durch simple Schlüsselreize.

Ein frisch gebackener Nichtraucher überwindet zwar zunächst die körperliche Abhängigkeit vom Nikotin, das eigentliche Verlangen nach der Kippe hingegen, verschwindet niemals völlig. Es zu bekämpfen und zu kontrollieren, bleibt für jeden Ehemaligen eine lebenslange Aufgabe, die sich allerdings mit ein paar einfachen Regeln ganz gut meistern lässt.

Mögliche Probleme und Strategien

Weithin bekannt ist der Umstand, dass ehemalige Raucher recht schnell ein paar Kilo zulegen. Dies wird als unangenehm empfunden, hängt jedoch mit der verlangsamten Fettverbrennung zusammen. Nikotin beschleunigt diesen Prozess und der Nichtraucher muss entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diesem Problem Herr zu werden. Natürlich empfiehlt sich Sport für den Kampf gegen die Pfunde, auch eine Umstellung der Ernährung zu mehr Obst und Gemüse wirkt Wunder. Und Naschen ist keinesfalls verboten! Jedoch werden fettige, salzige oder überzuckerte Snacks durch Trockenobst und Nüsse ersetzt, was die schlanke Linie generell unterstützen hilft.

Auch Stress, bisher der erste Anlass für die Zigarette, ist eine große Herausforderung in der Abstinenz. Es ist deshalb sinnvoll, zunächst einmal alle Raucherutensilien vom Arbeitsplatz zu entfernen und die typischen Raucherpausen der Kollegen unbedingt zu meiden. Ausreden und Entschuldigungen gelten nicht, nur der Erhalt des gewonnenen Status als Nichtraucher zählt.

Betroffene sollten sich stets vor Augen halten, welchen Gewinn ihnen ihr neues Leben bringt und dies nicht für einen kurzen Augenblick aufs Spiel setzen. Partys oder Diskos sind in der ersten Zeit nach dem Entzug zu meiden, Alkohol ist als effektive Versuchung sowieso tabu.

Und ganz wichtig: Ein Rückfall ist kein Weltuntergang! Wer aus welchen Gründen auch immer erneut eine Zigarette raucht, sollte im Nachgang genau analysieren, wie es dazu kam und sein Verhalten in der Zukunft entsprechend strukturieren. Dann klappt es auf jeden Fall mit einem rauchfreien Leben und die Gesundheit hat auch etwas davon.


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